Karl-Marx-Allee Nord

Friedenstraße, Barnimkiez, Richard-Sorge-Viertel

Das Gebiet setzt sich zusammen aus den Planungsräumen Friedenstraße, Barnimkiez und Richard-Sorge-Viertel. Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens Friedrichshain-West wurden für einen Teil des Gebietes Überlegungen zur verkehrlichen Entwicklung angestellt.
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Konzept liegt vor

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Kurzfristig machbar

Verkehrssicherheit erhöhen

An mehreren Kreuzungen braucht es verbesserte Möglichkeiten, zu Fuß zu überqueren. In der Richard-Sorge-Straße, sind temporeduzierende Maßnahmen wie Berliner Kissen vorgesehen, um Geschwindigkeitsübertretungen auf der langen graden Strecke zu minimieren. Für mehr Schulwegsicherheit ist an drei Standorten von Grundschulen im Gebiet die Einrichtung von Schulzonen vorgesehen.

Maßnahmentypen

Schulzone

Temporeduktion

Querungsstelle

Mittelfristig umsetzbar

Durchgangsverkehr reduzieren

Einbahnstraßen in der Matthiasstraße und Pufendorfstraße sollen verhindern, dass hier die Kreuzung Landsberger Alle/ Friedenstraße umfahren wird. Ein Modalfilter auf der Ecke Palisadenstraße/ Koppenstraße soll die bestehende Fahrradstraße vor Autodurchgangsverkehr schützen und trägt insgesamt zur Verkehrsberuhigung bei. Eine unechte Einbahnstraße in der Friedrichsberger Straße soll das Abkürzen zwischen Friedenstraße und Karl-Marx-Allee durch das Wohngebiet verhindern. Dazu ist eine unechte Einbahnstraße vorgesehen. Das heißt, dass die Einfahrt von Norden Verboten wird, mit Ausnahme für Bus- und Radverkehr.

Maßnahmentypen

Modalfilter

Einbahnstrasse

Langfristig geplant

Weitergehende Schritte prüfen

In der Entwicklung des Bezirkskonzepts wurden keine langfristige Prüfbedarfe identifiziert.

Was passiert als Nächstes?

Die Planungsgebiete werden nach und nach bearbeitet. Aktuell gibt es im Bezirksamt nicht ausreichend Personal, um überall gleichzeitig tätig zu werden. Für ein gerechtes Vorgehen wird daher priorisiert:

  • Maßnahmen zur Unterbindung von Durchgangsverkehr werden dort zuerst umgesetzt, wo die Umweltbelastungen im Planungsgebiet besonders stark sind, die Einwohner*innen-Dichte hoch ist und viele Grundschulstandorte liegen.
  • Schulzonen werden im gesamten Bezirk verteilt umgesetzt. Die Priorisierung ergibt sich aus der Schulwegsicherheitsanalyse sowie aus qualitativen Bewertungen der Situation vor Ort.
  • Querungsmöglichkeiten im Nebennetz werden über den gesamten Bezirk verteilt umgesetzt. Dabei wird nach Unfallzahlen, Schulwegsicherheit und Beurteilung der Situation vor Ort priorisiert.

Für das Gebiet Karl-Marx-Allee Nord gibt es derzeit keinen konkreten Zeitplan, wann die Maßnahmen zur Unterbindung des Durchgangsverkehrs angegangen werden.

Wie kann ich mich beteiligen?

Ein Startdatum für die Beteiligung steht noch nicht fest. Auch wenn noch kein Beteiligungsverfahren geplant ist, können Sie Ihre Gedanken zum Konzept auf mein.berlin.de notieren. Ihre Kommentare werden aufbewahrt und fließen in die Beteiligung ein, sobald diese startet. Sie können auf mein.berlin.de auch einzelnen Gebieten "folgen", um Neuigkeiten per Mail zu erhalten.

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